Im Juli 2021 startet die neue Gruppe
Im Anschluss an die bundesweite Woche der Seelischen Gesundheit zum Thema „Zusammen der Angst das Gewicht nehmen” ist am 24. Oktober 2023 die Gründung einer zweiten Selbsthilfegruppe für Betroffene von Ängsten und Panikattacken in Ratingen geplant. Neben einer bereits bestehenden Angstgruppe in Ratingen können sich Betroffene und Angehörige nun auch in Ratingen-Hösel in einem sicheren Rahmen austauschen und gegenseitig stärken. Das Gründungstreffen findet am Dienstag, 24. Oktober 2023 um 18 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde, Bahnhofstr. 169 in 40883 Ratingen-Hösel, statt. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Parkplatz gegenüber dem Jugendhaus. Interessierte können sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann anmelden. Entweder telefonisch unter 02104 96 56 22 oder per E-Mail an selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org.
Die neue Selbsthilfegruppe „sumsituA – Autismus andersherum“ freut sich auf ihren baldigen Start in Monheim am Rhein.
Das Gruppenkonzept ist breit aufgestellt und beinhaltet sowohl monatliche Gruppentreffen für Eltern und Angehörige autistischer Kinder und Jugendlicher als auch einmal im Monat stattfindende Familientreffen.
Die Selbsthilfegruppe für Eltern soll eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen in ungezwungener Runde ermöglichen.
Start für diesen Eltern-Treff ist Mittwoch, der 16. August 2023 um 18:30 Uhr.
Die Familien-Treffen sollen einen gemeinsamen Raum für autistische Kinder, Jugendliche und deren Familien bieten. In ungezwungener in entspannter Atmosphäre können sie sich in ein Spiel vertiefen, Kontakte knüpfen oder einfach eine ruhige Zeit in verständnisvoller Gesellschaft genießen.
Start für den Familien-Treff ist Samstag, der 26. August 2023 um 14:00 Uhr.
In einem offenen und vertrauensvollen Umfeld können Fragen gestellt, Herausforderungen besprochen und voneinander gelernt werden. Auf diesem Weg soll eine Atmosphäre entstehen, in der sich alle Mitglieder wohl und akzeptiert fühlen- frei von Vorurteilen oder Stigmatisierung, mit denen sie im Alltag oftmals konfrontiert werden.
Die Gründung der Selbsthilfegruppe in Monheim am Rhein ist ein erster Schritt, um betroffenen Familien zu vernetzen. Der Initiator der Gruppe lädt interessierte Eltern und Angehörige ein, die neue Austauschrunde kennen zu lernen, um sich gegenseitig zu stärken.
Eine erste Kontaktaufnahme erfolgt über die E-Mail-Adresse kontakt@autismusandersherum.de
Was haben Selbsthilfe und Musik gemeinsam? Beides verbindet und bringt Menschen zusammen. So haben wir es auf unserem Sommerfest der Selbsthilfe Kreis Mettmann im Juni erlebt. Der Auftritt des Popchors Lebenshunger aus Düsseldorf hat alle begeistert und zum Mitsingen animiert. Mehr hierzu lesen Sie in dieser Ausgabe.
Darüber hinaus freuen wir uns über eine weitere wichtige Ergänzung in der kreisweiten Selbsthilfelandschaft. Wir stellen Ihnen die neue Selbsthilfegruppe für Betroffene einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) vor.
Wenn Sie mehr wissen wollen melden Sie sich gerne zum kostenfreien Newsletter an oder informieren Sie sich unter 02104 96 56 22 oder 23.
Spazierengehen hat unumstritten zahlreiche positive Effekte für die körperliche und seelische Gesundheit und passt somit sehr gut zur Selbsthilfe.
Bei der diesjährigen „Selbsthilfe in Bewegung“-Aktion am Grünen See in Ratingen am 20.07.2023 war die gute Laune den Teilnehmenden deutlich anzusehen. Neben der körperlichen Bewegung, kamen viele interessante Gespräche und auch neue Ideen für die kreisweite Selbsthilfe zustande.
Nach der positiven Resonanz, planen Frau Reich und Frau Kübler „Selbsthilfe in Bewegung“ als festen Bestandteil des Angebots der Selbsthilfe-Kontaktstelle zu etablieren.
Wir haben die Teilnahme am Wochenmarkt genutzt, um über das Thema Selbsthilfe und Selbsthilfegruppen zu informieren und freuen uns, dass wir mit vielen Wochenmarkt-Besucher*innen ins Gespräch gekommen sind. Unterstützt wurden wir von verschiedenen Vertreter*innen von Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Mettmann (Schlaganfall e.V. Ratingen, Blinden- und Sehbehindertenverein für den Kreis Mettmann e.V. und Kreuzbund Mettmann (nicht auf dem Foto)).
Während der Wechseljahre wird der weibliche Körper einem starken hormonellen Wandel unterzogen, der auf körperlicher wie auch seelischer Ebene spürbar werden kann. So einzigartig jede Frau ist, so unterschiedlich ist das Erleben der Wechseljahre. Während manche Frauen beschwerdefrei und gut gelaunt durch diesen neuen Lebensabschnitt schreiten, finden sich andere inmitten wechselnder Gefühlsbäder und unliebsamer körperlicher Veränderungen wieder.
Die Selbsthilfegruppe Wechseljahre hat sich bereits im vergangenen Jahr gegründet. Sie umfasst Frauen, die sich sowohl am Beginn der Wechseljahre als auch bereits mittendrin befinden. Die Mitglieder tauschen sich unter anderem vertrauensvoll über die verschiedenen Symptome aus, die mit den Wechseljahren einhergehen können. Hierzu gehören unter anderem Hitzewallungen, Schlafstörungen und Verstimmungen. Ganz nach dem Motto der Gruppe „Cool bleiben! Das sind doch nur die Wechseljahre!“ ist das aber nicht alles, was die kleine Gemeinschaft ausmacht. So suchen sie zum Beispiel gemeinsam nach Wegen, diese mitunter hitzige Lebensphase gelassener zu durchleben. In der Gruppe wird diskutiert, reflektiert, Tipps ausgetauscht, experimentiert und auch gelacht.
Die Treffen finden einmal monatlich an einem Mittwoch in Mettmann statt. Interessierte können sich gerne bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann melden, entweder per E-Mail an selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org oder telefonisch unter 02104 96 56 22. Es besteht auch die Möglichkeit, die Gruppe direkt zu kontaktieren unter info@susanne-moepert.de
Psychische Beschwerden greifen immer mehr um sich, seit die Belastungen im Alltag rasant anwachsen. Angststörungen stehen hierbei an der Spitze der Erkrankungen. 15% aller Einwohner in Deutschland befinden sich in einer behandlungsbedürftige Situation. Sogar jeder Vierte in Deutschland leidet mindestens einmal im Leben unter einer Angststörung.
In Ratingen gründet sich deshalb eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Ängsten und Panikattacken (www.shg-angst.de). Die Gruppe kann eine professionelle Psychotherapie nicht ersetzen, aber sie will helfen, den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Außerdem möchte sie dem Tabu einer psychischen Erkrankung den Schrecken zu nehmen. In Anbetracht der Erkrankungszahlen soll kein Betroffener glauben müssen, allein zu sein mit seinem Problem.
Im kleinen Kreis kann jeder Teilnehmer mit Verständnis für die eigene Situation rechnen und ohne Scham von sich berichten. In der Gruppe sollen Erfahrungen ausgetauscht werden z.B. über Hilfsmöglichkeiten, Skills, Bewältigungsstrategien, aber auch der Spaß am Leben durch
gemeinsame Abende mit Gleichgesinnten wiederentdeckt werden.
Das Gründungstreffen ist für den 28. Februar 2023 um 18 Uhr im Jugendhaus am Stadionring angedacht. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Parkplatz gegenüber dem Jugendhaus. Die Teilnahme am Treffen ist nur nach Anmeldung möglich unter kontakt@shg-angst.de
Viele Menschen kennen Momente oder Abschnitte in ihrem Leben, da wächst ihnen der Alltag über den Kopf und sie nehmen unterschiedliche Symptome der Überforderung bei sich wahr. Dies kann sich in einem Gefühl von Isolation äußern. Auch Zukunftsängste und Antriebslosigkeit können Folgen einer länger andauernden Stresssituation oder einer schwierigen Lebensphase sein.
In Velbert gründet sich aktuell die neue "Selbsthilfegruppe für mentale Gesundheit“. Sie bietet ab März durch den Austausch in der Gruppe die Möglichkeit, das eigene Wohlbefinden zu verbessern, innere Stärke zu finden und die mentale Gesundheit (wieder) aufzubauen.
In einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen, kann gemeinsam Stress abgebaut sowie gegenseitige Unterstützung gegeben werden.
Die Personen, die die Gruppe ins Leben rufen, planen darüber hinaus Vorträge, Entspannungsübungen sowie Techniken zur Verarbeitung von Emotionen.
Der Fokus der Treffen und der Angebote liegt auf der persönlichen Stärkung und Festigung des psychischen Wohlbefindens. Die Selbsthilfegruppe ist jedoch klar von einem therapeutischen Angebot abzugrenzen.
Das erste Treffen findet am 6. März 2023 um 19 Uhr im Begegnungszentrum Klippe 2 in Velbert-Langenberg statt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Interessierte, die gerne ein Teil dieser Gemeinschaft werden möchten, können sich unter der E-Mail-Adresse info@shgmg.de bei den Kontaktpersonen der Gruppe anmelden.
Eine wichtige Aufgabe der Nieren ist es, das Blut von Giftstoffen zu reinigen. Wenn diese lebenswichtige Funktion gestört ist, spricht man von einer Niereninsuffizienz. Diese kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und durch unterschiedliche Grunderkrankungen verursacht werden.
Das Krankheitsbild der chronischen Niereninsuffizienz ist zwar gut erforscht, jedoch kaum in der Gesellschaft bekannt. Zu Beginn ist die Erkrankung oft noch nicht spürbar.
Erst höhere Stadien der Insuffizienz können unter anderem Symptome, wie Erschöpfungserscheinungen mit Müdigkeit, Übelkeit, Appetit- und Antriebslosigkeit und Schmerzen im Unterleib mit sich bringen.
Diesen Prozess kennt der Gründer der neuen Selbsthilfegruppe aus eigener Erfahrung nur zu gut:
„Ich war früher leidenschaftlicher Marathonläufer! Heute bin ich froh, wenn ich nach viel Schlaf und Erholung meine Arbeit überhaupt noch schaffe! Laufen oder Joggen in der Freizeit geht heute gar nicht mehr!“, berichtet er.
Neben der Möglichkeit einer Organspende bleibt als einzige Therapie und Alternative bei unzureichender Leistung der Nieren eine externe Blutreinigung, die sogenannte Dialyse.
Bei den einmal monatlich stattfindenden Treffen in Mettmann geht es nach dem ersten Kennenlernen um den Austausch von Erfahrungen. Zugleich soll sie bei der Krankheitsbewältigung unterstützen, aber auch die Lebensfreude aktivieren und dadurch Entlastung bringen. Auch der Informationsaustausch wird einen hohen Stellenwert einnehmen, da bei einer Niereninsuffizienz die Ernährung eine wichtige Rolle spielt und hier eine Orientierungshilfe wertvoll sein kann.
Interessierte Betroffene und Angehörige können sich gerne bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann melden. Dies ist entweder per E-Mail an selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org oder telefonisch unter 02104 96 56 22 möglich. Sobald genügend interessierte Personen zusammengekommen sind, wird ein Starttermin bekannt gegeben.
In Ratingen startet nun offiziell der Gesprächskreis “Sternenkinder“. Er bietet den sogenannten „Sternenmütter und -Väter“ einen geschützten Rahmen, um ihrer Trauer und ihrem Erleben Ausdruck zu verleihen.
Die Gruppe richtet sich an betroffene Eltern und Elternteile, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt oder in welcher Phase der Schwangerschaft oder Geburt das Kind verstorben ist.
Die Gründerin des Gesprächskreises freut sich, dass Monika Zeidler, Trauerbegleiterin und selbst Sternenmutter an ihrer Seite sein wird.
Das erste Treffen findet am Dienstag, den 07. Februar 2023 um 18:30 Uhr statt.
Der Ort der ersten Sitzung wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Interessierte können sich ab sofort bei Claudia Wirth melden. Entweder per E-Mail an sternenkinder-ratingen@mail.de oder telefonisch unter 0163 26 82 609.
Die vorliegende Ausgabe ist am 15. September 2022 erschienen.
die warmen Sommertage standen in der Selbsthilfe-Kontaktstelle im Kreis Mettmann im Zeichen der Vorbereitungen der Aktionswoche Selbsthilfe, die vom 03.09. bis 11.09.2022 stattgefunden hat.
Ein erfreulicher Trend lässt sich in Bezug auf Neugruppengründungen im Kreis Mettmann verzeichnen. So erreichten uns in den Sommermonaten mehrere Anrufe, aus denen der Wunsch nach einer eignen Selbsthilfegruppe herauszuhören war. In persönliche Beratungsgesprächen konnten die Initiatorinnen bei der Planung der Gruppen und der Öffentlichkeitsarbeit begleitet und unterstützt werden. In dieser Ausgabe der SelbsthilfeNews freuen wir uns über zwei anstehende Gruppengründungen zu den Themen „Unterstützung bei Mobbing und Stalking“ sowie „Töchter narzisstischer Mütter“ berichten zu können.
Darüber hinaus gibt es Neuigkeiten von der Selbsthilfe-Akademie sowie Ankündigungen zu einem Austauschabend zum Thema „Trauer und Abschied in Selbsthilfegruppen“ und einem Seminar zum Thema „Umgang mit Gruppenkonflikten“.
Zum Abschluss möchten wir gerne auf das Projekt „Literatur to Go“ der Kreisstadt Mettmann und Westenergie aufmerksam machen, welches nun auch in der Mühlenstraße in Mettmann - schräg gegenüber der Selbsthilfekontaktstelle zu finden ist.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen
DIREKT ANMELDEN KANN MAN SICH HIER:
Autismus – einfach anders e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Oberhausen, der regelmäßig Austauschtreffen, Lesungen, Workshops für Autisten, Angehörige und Fachleute anbietet. Aus diesem Verein heraus entsteht nun eine neue Elterngruppe in Mettmann. Am 06. Mai 2022 startet die Selbsthilfegruppe für Eltern und Angehörige autistischer Kinder und die Sitzungen werden in Folge an jedem 1. Freitag im Monat ab 18.00 Uhr stattfinden. Jede Person ist bei der Gruppe herzlich willkommen. Es ist weder eine Diagnose erforderlich noch ist eine feste Mitgliedschaft eine Voraussetzung für die Teilnahme. Für die Treffen werden keine Gesprächsthemen vorgegeben, vielmehr steht der zwanglose Austausch von Erfahrungswerten im Vordergrund.
Darüber hinaus können im Rahmen der Sitzungen Fragen gestellt und besprochen werden, die die Angehörigen beschäftigen: Wie macht sich Autismus bemerkbar? Sollte ich Pflegegeld beantragen? Wie kann es schulisch weitergehen? Kann eine Autismus-Therapie sinnvoll sein?
Die Initiatorin der Gruppe freut sich über interessierte Eltern und Angehörige. Eine Teilnahme ist nur mit bestätigter Anmeldung unter ulrike.kind@autismus-oberhausen.de möglich, da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist.
Informationen erhalten Sie auch bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann, selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org oder unter 02104 96 56 22.
„Schmeiß ihn doch einfach raus!“ – das kennen sie alle, die Tipps von Freunden und Verwandten, wenn Eltern versuchen über Suchtprobleme ihres Kindes zu sprechen. „Alle Außenstehenden haben eine Lösung parat – aber Verständnis finden wir nur hier“ sagt ein Ehepaar, das eine Gruppe besucht, in der sich betroffene Eltern und Angehörige regelmäßig austauschen.
Hier können Eltern und Angehörige über ihre Ängste und Unsicherheiten sprechen. Sie suchen gemeinsam nach Wegen, tauschen Erfahrungen und Informationen aus, um mit ihren Belastungen besser fertig zu werden. „Wir ermutigen und stärken uns gegenseitig“, sagt Christiane Erbel, ARWED Vorsitzende.
Experten gehen davon aus, dass in Deutschland 600.000 Familien betroffen sind. Und damit auch Eltern im Kreis Mettmann. Deshalb laden der Selbsthilfe Landesverband ARWED (Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreis drogengefährdeter und abhängiger Menschen), die regionalen Drogenberatungsstellen und die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen im Kreis Mettmann, betroffene Eltern und Angehörige zu einem ersten Treffen ein:
Mittwoch, 12.01.2022 um 20.00 Uhr in den Räumen der SPE Mühle, Mühle 20 in Hilden.
Zukünftig sind die Treffen an jedem 2. Mittwoch im Monat geplant. Neben den Treffen wird auch die Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Seminaren sowie der Austausch mit Eltern in ganz NRW und Suchtexperten angeboten.
Beratung und Anmeldungen erfolgen über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann: telefonisch unter 02104 96 56 22/ 23 und per Mail: selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org
Seit 1999 trifft sich die Selbsthilfegruppe „Kaya“ einmal monatlich in Ratingen. Die Gruppe
richtet sich an Eltern, deren Kind/ Kinder in der Schwangerschaft, unter der Geburt oder kurz
danach verstorben sind. Auch Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch erlebt haben,
sind in der Gruppe willkommen.
An jedem ersten Donnerstag im Monat kommen die Betroffenen zusammen und tauschen
sich über ihre Gedanken, Sorgen und Erfahrungen aus. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe
sind froh über die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen über das eigene Erleben zu
sprechen. „Nachdem meine Tochter kurz nach der Geburt verstarb, merkte ich schnell, dass
mir nur das Gespräch und der Austausch mit anderen betroffenen Eltern helfen konnte“, so
die Gruppengründerin.
Wer die Gruppe kennenlernen möchte, auch gerne zunächst in Einzelgesprächen, kann sich
unter 02102/399208 an die Gruppengründerin wenden.
Weitere Informationen zum Thema Selbsthilfe im Kreis Mettmann: Selbsthilfe-Kontaktstelle
Kreis Mettmann: 02104 96 56 22-/ 23 oder unter selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org
Eine neue Selbsthilfegruppe für Angehörige gründet sich
Am Samstag, den 11. September findet das Gruppengründungstreffen statt.
Die Gruppe wird sich in Ratingen treffen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Wir wünschen der Gruppeninitiatorin und den anderen interessierten Gruppenmitgliedern eine gute erste Sitzung und freuen uns, wenn sich die Gruppe etabliert.
Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Artikel aus der Rheinischen Post:
Im Rahmen der Sendung „Am Abend Spezial“ werden nun vier Ansprechpersonen verschiedener Selbsthilfegruppen interviewt.
Interessierte können die Sendung am Donnerstag, den 26. August von 18:00-19:00 Uhr auf Radio Neandertal verfolgen.
Folgende Gruppen stellen sich vor:
Die Deutsche ILCO e.V. (Haan und Velbert) kennenlernen, die sich mit ihrem Angebot an Menschen mit Darmkrebs und an Stoma-Träger*innen richtet.
Darüber hinaus stellen sich auch die Depressions-Selbsthilfegruppe „Seelische Gesundheit“ aus Monheim sowie die Suchtselbsthilfegruppe des Kreuzbundes aus Wülfrath vor.
Die Selbsthilfegruppe „Schlaganfall und gleichartig Betroffener Ratingen e.V.“ nutzt ebenfalls die Möglichkeit, Ihre Arbeit darzustellen.
Das Projekt „Selbsthilfe im Radio“ wird gefördert durch die Krankenkassen /-verbände NRW.
Hier finden Sie die vier Audiomitschnitte der Selbsthilfegruppen, die sich im Radio vorgestellt haben:
Am 01.07.2021 hat das Gründungstreffen der neuen Online-Selbsthilfegruppe zum Thema Hochsensibilität stattgefunden.
Im Fokus des Abends stand das gegenseitige Kennenlernen der Teilnehmenden sowie der Austausch von Wünschen und Anregungen für die neue Gruppe.
Ziele der Treffen sollen der regelmäßige Austausch und die gegenseitige Unterstützung im Umgang mit der Besonderheit der Hochsensibilität sein. Darüber hinaus ist den Teilnehmenden der Fokus auf die positiven Seiten der Hochsensibilität wichtig.
Begleitet wurde das erste Treffen durch Frau Yildiz-Can und Frau Kübler, beide Beraterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann. „Es kam ein anregender Austausch zustande und wir freuen uns sehr, dass sich eine Gruppe zu diesem wichtigen Thema gefunden hat“, so Frau Yildiz-Can.
Weitere Interessierte sind herzlich willkommen!
Beratung und Anmeldungen für die neue Online-Selbsthilfegruppe erfolgt über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann: telefonisch unter 02104 96 56 22/ 23 und per E-Mail: selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org.
Die Kontaktbeschränkungen wurden gelockert und die Inzidenzzahlen sinken. Nichtsdestotrotz kann es auch vorteilhaft sein, schnell und einfach Kontakt zu suchen- über einen Video-Austausch.
Insbesondere wenn die Mobilität eingeschränkt oder die Zeit im Alltag knapp ist, ist es manchmal leichter nicht persönlich vor Ort zu sein, aber trotzdem persönlich zu sprechen.
Daher bieten wir, die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann, zusätzlich die Möglichkeit zur Videosprechstunde an.
Weitere Informationen über die Selbsthilfe und die neue Beratungsform erhalten Sie bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, Telefon: 02104 96 56 -22 oder -23 sowie über selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org
Eine neue Gruppe für junge Erwachsene in Ratingen entsteht
In Zusammenarbeit zwischen dem Sozialpsychiatrischen Zentrum Ratingen und dem Sozialpsychiatrischen Dienst Ratingen ist ein Konzept für eine neue Selbsthilfegruppe für junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren entstanden. "Die Gruppe ist ein Angebot an junge Erwachsene, die sich aufgrund psychischer Probleme von ihrem Umfeld miss- bzw. unverstanden und in der Folge alleingelassen fühlen" (Quelle: Kreis Mettmann).
Die Gruppe wird dauerhaft begleitet durch eine Genesungsbegleiterin des Sozialpsychiatrischen Zentrums Ratingen. Der Start soll möglichst noch im Juli dieses Jahres unter Einhaltung geltender Hygienestandards erfolgen.
Die Treffen finden alle zwei Wochen über einen Zeitraum von sechs Monate. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmer*innenzahl begrenzt.
Anmelden kann man sich für die neue Selbsthilfegruppe "NotAlone" bis zum 31. Mai.
Nähere Informationen sowie die Kontaktdaten für die Anmeldung finden Sie unter folgendem Link:
Im Juli 2021 startet die neue Gruppe
YouTube-Kanal online: Selbsthilfe im Paritätischen NRW
Wir freuen uns, dass der neue YouTube-Kanal "Selbsthilfe im Paritätischen NRW" nun online ist.
Sie erreichen den Kanal über folgenden Link:
Ein virtuelles Selbsthilfecafé für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
Die Regionalstelle BKE - Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche Landesverband NRW e.V. im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V lädt Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und deren Angehörige und Freunde zu einem virtuellem Selbsthilfecafé ein.
Das Café ist auch am 24. und 25. Dezember von 16:00 - 20:00 Uhr und am 31. Dezember von 18:00 - 22:00 Uhr geöffnet.
Wer interessiert ist, kann sich einfach unter folgender Mailadresse anmelden: cafe@mog-bke.de
Weitere Infos gibt es zudem unter folgender Internetadresse:
Die Selbsthilfenews der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann
März 2020. Wie können Selbsthilfe-Kontaktstellen in NRW am besten Informationen verbreiten und wie kommen Interessierte an diese Informationen? Durch die „SelbsthilfeNews“. Die „SelbsthilfeNews“ sind Newsletter, die sechs Mal im Jahr von den Selbsthilfe-Kontaktstellen und -Büros herausgegeben werden. Interessierte können die Newsletter ab sofort abonnieren. Einfach anmelden unter:
Der Newsletter bietet vielfältige Themen für akut und chronisch Erkrankte sowie deren Angehörige, Mitglieder von Selbsthilfegruppen sowie Arztpraxen und Beratungsstellen. Die „SelbsthilfeNews“ bündeln aktuelle und wichtige Informationen aus der Region – also alles was die Selbsthilfe vor Ort bewegt. „In ihnen werden beispielsweise neu gegründete Selbsthilfegruppen vorgestellt, über die Arbeit einzelner Gruppen berichtet oder Seminare, Vorträge oder Veranstaltungen angekündigt“, zählt Julia Kruse von der IKK-classic auf. Sie hat in diesem Jahr die Federführung für die Förderung der Selbsthilfe-Kontaktstellen durch die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände.
Bisher verbreiten bereits 18 Kontaktstellen in NRW über den Newsletter wichtige Informationen. In diesem Jahr kommen weitere 26 hinzu – seit März auch die Kontaktstelle Kreis Mettmann.
Mit Hilfe dieser Projektarbeit wird das Ziel verfolgt, Selbsthilfe für alle Menschen im Kreis Mettmann zugänglich zu machen und die Selbsthilfe-Kontaktstellen interkulturell zu öffnen.
Darüber hinaus unterstützt Frau Yildiz-Can dabei, die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund zu erweitern und ihnen die gleichen Zugangschancen zur gesundheitlichen Selbsthilfe bereit zu stellen.
Frau Yildiz-Can ist eine Beraterin unserer Selbsthilfe-Kontaktstelle. Sie ist zudem für die Umsetzung des Projekts für die Selbsthilfe im Kreis Mettmann verantwortlich.
Austauschmöglichkeit für Berufstätige mit psychischen Erkrankungen
Gründungsinitiative einer neuen Selbsthilfegruppe in Langenfeld
Die Anzahl der Fehltage von Arbeitnehmern aufgrund psychischer Probleme hat sich innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt, das geht aus Angaben des Bundesarbeitsministeriums hervor. Auch im Kreis Mettmann gibt es viele berufstätige Menschen, die unter psychischen Belastungen leiden, und sich fragen, wie sie am Arbeitsplatz mit Ihrer Erkrankung umgehen sollen.
© Pixabay 2019
Kerstin Riemenschneider, Peer-Beraterin im Verbund für psychosoziale Dienstleistungen (VPD) möchte im Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst (IFD) Betroffene motivieren, mit Ihrer Unterstützung eine Selbsthilfegruppe in Langenfeld zu gründen. In einer Selbsthilfegruppe kann man sich über ähnliche Erfahrungen austauschen und sich aus der Gemeinschaft heraus gegenseitig Rat und Unterstützung geben. Sowohl hinsichtlich der Details möglicher Gruppentreffen (Uhrzeit/Wochentag) als auch zur organisatorischen Mitgestaltung bestehen zum jetzigen Zeitpunkt noch viele Einflussmöglichkeiten.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Frau Riemenschneider, Mobil 0159-04231051, Festnetz 02173-8931 1130 oder per Mail an Kerstin.Riemenschneider@vpd-mettmann.de.
Spot über die Selbsthilfe
Die Welt um uns herum ist manchmal laut und undurchdringlich, aber es gibt immer wieder Inseln der Gemeinschaft, die uns dabei helfen, den Alltag zu bewältigen. Selbsthilfe bietet diese Inseln der Gemeinschaft in Form von Selbsthilfegruppen. Im Kreis Mettmann zum Beispiel gibt es mehr als 135 Selbsthilfegruppen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Die ursprüngliche Idee zu diesem "Spot über die Selbsthilfe" ist 2015 von den fünf Selbsthilfe-Kontaktstellen der Kiss (Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen) Mittelfranken e.V. entstanden. Die Kiss hat den Spot anderen interessierten Selbsthilfe-Kontaktstellen zur Verfügung gestellt - DANKE, dass wir den Spot für uns nutzen dürfen!
Außen- und Verkehrsmittel-Kampagne "Selbsthilfe in NRW - Nimm dein Leben in die Hand"
In NRW startete eine ganzjährige Außen- und Verkehrsmittel-Kampagne "Selbsthilfe in NRW - Nimm dein Leben in die Hand". Das Projekt ist aus einer Kooperation zwischen gesetzlichen Krankenkassen/ -verbänden in Nordrhein-Westfalen und der Selbsthilfe in NRW entstanden.
Ziel ist es, die Selbsthilfe bekannter zu machen, mehr Betroffene zu erreichen und ihnen mögliche Berührungsängste zu nehmen. Die Kampagne wird das ganze Jahr über im Wechsel auf diversen Werbeträgern im öffentlichen Raum präsent sein.
© Barbara Haane 2019
Auf Großflächenplakaten, Seitenscheibenplakaten in Bussen und Straßenbahnen sowie auf Video-Flächen an Bahnhöfen und Bus- /Bahnstationen ist das sympathische Werbemotiv zu sehen.
Eine Zeit lang schmückte es zum Beispiel eine Plakatwand in der Düsseldorfer Straße/Oberstraße in Mettmann. Diese Gelegenheit mussten wir von der Selbsthilfe-Kontaktstelle direkt für ein Foto nutzen!
Auch noch interessant:
Die Internetseite www.selbsthilfe-in-nrw.de bietet Interessierten die Möglichkeit, anonym und ohne Verpflichtung eine Gruppe in der Nähe zu finden.
Design by: Die Werbtätigen
Neue Selbsthilfegruppe ALS
Seit Januar 2018 gibt es die ALS-Selbsthilfegruppe Mettmann/Düsseldorf
Mit dieser Neugründung wird das Unterstützungsangebot sehr gut ergänzt, da es eine Gruppe zu dieser Erkrankung im Kreis Mettmann oder in Düsseldorf bisher nicht gegeben hat. Nun haben Betroffene einen festen Termin einmal im Monat, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, sich gegenseitig zu beraten oder um sich einfach für ein geselliges Beisammensein zu treffen.
Termin: Jeder letzte Montag im Monat von 15-18 Uhr
Treffpunkt: AWO Mettmann, Gottfried Wetzel Straße 8, 40822 Mettmann
Aktuelle Termine finden Interessierte auch auf der Facebook Seite:
Ansprechpartner sind Nicole Meyer, Telefon. 015225479380, email: Brautmeyer@arcor.de
sowie Bruno Schmidt, Telefon: 0175/1819674, email: alle-lieben-schmidt@outlook.de
Neue Selbsthilfegruppe zu dem Thema `Frontotemporale Demenz`
Seit dem 01.01.2018 trifft sich eine neue Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Frontotemporaler Demenz.
Da die Frontotemporale Demenz besondere Herausforderungen und Belastungen im Alltag und im Zusammenleben mit sich bringen kann, soll hiermit ein separates Unterstützungsangebot für Angehörige von Betroffenen dieser speziellen Erkrankung geschaffen werden.
Angehörigen steht somit ein geschützter Raum zur Verfügung, in welchem sie sich austauschen und sich gegenseitig Hilfestellungen geben können.
Ins Leben gerufen wurde die Gruppe von der Selbsthilfeorganisation „Die Alzheimer-Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V.“
Zeitpunkt: Die Gruppe trifft sich an jedem 1. Donnerstag im Monat um 17:30 Uhr
Ort: Seniorentreff „Jute Stuw“ im Haus St. Elisabeth, Düsseldorfer Straße 20 in 40822 Mettmann
Telefon: 02104/792300
Die neue Selbsthilfegruppe "Adipositas Velbert" stellt ihren Flyer vor...
Dieser kann unter der unten stehender Verlinkung abgerufen werden.
Auszug aus dem Flyer:
"Die Gruppe...
Scham verhindert so manche Aktivität. Unter Betroffenen muss man nicht erklären, weshalb man seit Jahren nicht im Schwimmbad war oder warum man nicht auf jedem Stuhl sitzen kann.
Wir sind nicht alleine…"
Bitte lesen Sie weiter auf dem Flyer der neuen Adipositas Selbsthilfegruppe Velbert.
Am 25.01.2018 feierte das Helios Klinikum Niederberg die Zertifizierung zum „selbsthilfefreundlichen“ Krankenhaus gemeinsam mit den Vertretern der bisher insgesamt 14 Selbsthilfegruppen in Velbert und der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann.
Bundesweit gibt es bisher nur ca. 38 „selbsthilfefreundliche“ Krankenhäuser. Das Helios Klinikum Niederberg ist eines davon und zudem das erste Krankenhaus der Helios Gruppe, das diesen Titel tragen darf.
Bildrechte: Helios Klinikum Niederberg
Das Treffen war ein voller Erfolg und stärkte noch einmal den Netzwerkgedanken. Im Jahr 2017 wurde das Helios Klinikum Niederberg für seine Selbsthilfefreundlichkeit zertifiziert. Es hat sich damit verpflichtet, im eigenen Haus über den Stellenwert von Selbsthilfe und Teilnahmemöglichkeiten zu informieren, in der Öffentlichkeit auf die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe hinzuweisen und mit einem festen Ansprechpartner, sowie über Selbsthilfe informiertem Personal, eine verlässliche Kooperation zu garantieren. Zudem wird es Vertretern der Selbsthilfe ermöglichen, in geeigneten Gremien des Klinikums mitzuarbeiten.
Die Zertifizierung des Helios Klinikums Niederberg ist ein wichtiger Baustein für den Ausbau eines selbsthilfefreundlichen Klimas im Kreis Mettmann. „Mit dem Helios Klinikum Niederberg konnte die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann einen wichtigen Unterstützer für die Selbsthilfe im Kreis gewinnen“ resümiert Ute Feldbrügge, Geschäftsführerin des Paritätischen Landesverband NRW e.V., Kreis Mettmann.